Automobilkarosserieteile weisen verschiedene Linien auf — gerade (Türen), gebogen (Kotflügel) und komplex (Stoßstangen). Hier erfahren Sie, wie Sie diese während des Auftrags von Karosseriefüller nachbilden können:
Oberflächennivellierung: Stellen Sie sicher, dass der Bereich perfekt eben ist, bevor Sie die Linien formen; unebene Oberflächen verzerren das Ergebnis.
Zwei Methoden:
Abklebetechnik (Ideal für lange/gerade Linien):
Kleben Sie das Klebeband unterhalb der Ziellinie auf und verteilen Sie dann den Füller darüber .
Schaben Sie den Füller von links nach rechts ab und lassen Sie dabei zusätzliches Material am abgeklebten Rand zurück.
Entfernen Sie das Klebeband, um eine halb geformte Linie freizulegen. Wiederholen Sie dies auf der oberen Seite, um die Kante zu vervollständigen.
Für eine schärfere Definition wiederholen Sie den Vorgang 2–3 Mal (normalerweise reichen zwei Mal aus).
Funktioniert für gebogene Kotflügellinien, erfordert aber mehr Präzision.
Freihand mit Füllmesser (Nur kurze Linien):
Tragen Sie den Füller auf einer Seite der Linie auf und schaben Sie ihn gegen die gegenüberliegende Kante ab.
Hinweis: Menschliche Hände können über lange Strecken keine perfekte Geradheit beibehalten.
Vermeiden Sie das Verdünnen Ihrer Messer, indem Sie ausgehärteten Füller abschleifen. Stattdessen:
Hitzemethode: Verwenden Sie eine Heißluftpistole oder einen Kunststoffschweißer, bis der Füller Blasen wirft, und schaben Sie ihn dann mit einem zweiten Messer ab.
Entfernt selbst dicke Ablagerungen sofort.
Mischungsverhältnis: Grundierung : Verdünner = 1:0,8–1 (niemals 1:1 überschreiten).
Vermeiden Sie "Verdünner+Wasser"-Mischungen — diese verursachen Blasenbildung.
Auftrag: Gleichmäßig sprühen (keine Läufer, Orangenhaut oder raue Textur).
Einschränkung: Schlecht geeignet zum Verdecken von Füllernähten/Nadellöchern — erfordert einen makellosen Untergrund.
Schleifen: Nassschleifen mit 800er Körnung nach dem Trocknen.
Mischen: Grundierung : Härter = 2:1 (+ Verdünner bei Bedarf; fügen Sie einen Beschleuniger für eine schnellere Aushärtung hinzu).
Trocknung: 3 Stunden Lufttrocknung oder 30 Minuten mit einer Wärmelampe (pro Paneel).
Schleifen: Beginnen Sie mit 400er Trockenschliff, beenden Sie mit 800er Nassschleifpapier.
Vorteil: Bessere Nadellochabdeckung; verwenden Sie Spachtelmasse für verbleibende Unvollkommenheiten.
Tiefe beurteilen:
Oberflächlich (nur Klarlack/Basislack): Glatt schleifen und neu lackieren.
Tief (freiliegendes Metall):
Mit 180er Körnung schleifen, bis blankes Metall sichtbar ist.
Bei Bedarf Metallfüller auftragen, dann die Kanten verblenden.
Grundieren und lackieren.
Stellen Sie sicher, dass die Oberflächen vor dem Grundieren frei von Verunreinigungen sind:
Öl/Fett: Mit Lösungsmittel abwischen (Verdünner oder Entfetter).
Klebstoffrückstände: Große Mengen mit einem Messer abkratzen, dann Benzin oder Klebstoffentferner verwenden.
Sprühnebel:
Kleine Bereiche: Verdünner.
Große Bereiche: Trockenschleifen.
Profi-Tipp:
Verdünner/Verdünnungsmittel entfernt Farbrückstände.
Benzin löst Klebstoffe/Wachse auf.
Automobilkarosserieteile weisen verschiedene Linien auf — gerade (Türen), gebogen (Kotflügel) und komplex (Stoßstangen). Hier erfahren Sie, wie Sie diese während des Auftrags von Karosseriefüller nachbilden können:
Oberflächennivellierung: Stellen Sie sicher, dass der Bereich perfekt eben ist, bevor Sie die Linien formen; unebene Oberflächen verzerren das Ergebnis.
Zwei Methoden:
Abklebetechnik (Ideal für lange/gerade Linien):
Kleben Sie das Klebeband unterhalb der Ziellinie auf und verteilen Sie dann den Füller darüber .
Schaben Sie den Füller von links nach rechts ab und lassen Sie dabei zusätzliches Material am abgeklebten Rand zurück.
Entfernen Sie das Klebeband, um eine halb geformte Linie freizulegen. Wiederholen Sie dies auf der oberen Seite, um die Kante zu vervollständigen.
Für eine schärfere Definition wiederholen Sie den Vorgang 2–3 Mal (normalerweise reichen zwei Mal aus).
Funktioniert für gebogene Kotflügellinien, erfordert aber mehr Präzision.
Freihand mit Füllmesser (Nur kurze Linien):
Tragen Sie den Füller auf einer Seite der Linie auf und schaben Sie ihn gegen die gegenüberliegende Kante ab.
Hinweis: Menschliche Hände können über lange Strecken keine perfekte Geradheit beibehalten.
Vermeiden Sie das Verdünnen Ihrer Messer, indem Sie ausgehärteten Füller abschleifen. Stattdessen:
Hitzemethode: Verwenden Sie eine Heißluftpistole oder einen Kunststoffschweißer, bis der Füller Blasen wirft, und schaben Sie ihn dann mit einem zweiten Messer ab.
Entfernt selbst dicke Ablagerungen sofort.
Mischungsverhältnis: Grundierung : Verdünner = 1:0,8–1 (niemals 1:1 überschreiten).
Vermeiden Sie "Verdünner+Wasser"-Mischungen — diese verursachen Blasenbildung.
Auftrag: Gleichmäßig sprühen (keine Läufer, Orangenhaut oder raue Textur).
Einschränkung: Schlecht geeignet zum Verdecken von Füllernähten/Nadellöchern — erfordert einen makellosen Untergrund.
Schleifen: Nassschleifen mit 800er Körnung nach dem Trocknen.
Mischen: Grundierung : Härter = 2:1 (+ Verdünner bei Bedarf; fügen Sie einen Beschleuniger für eine schnellere Aushärtung hinzu).
Trocknung: 3 Stunden Lufttrocknung oder 30 Minuten mit einer Wärmelampe (pro Paneel).
Schleifen: Beginnen Sie mit 400er Trockenschliff, beenden Sie mit 800er Nassschleifpapier.
Vorteil: Bessere Nadellochabdeckung; verwenden Sie Spachtelmasse für verbleibende Unvollkommenheiten.
Tiefe beurteilen:
Oberflächlich (nur Klarlack/Basislack): Glatt schleifen und neu lackieren.
Tief (freiliegendes Metall):
Mit 180er Körnung schleifen, bis blankes Metall sichtbar ist.
Bei Bedarf Metallfüller auftragen, dann die Kanten verblenden.
Grundieren und lackieren.
Stellen Sie sicher, dass die Oberflächen vor dem Grundieren frei von Verunreinigungen sind:
Öl/Fett: Mit Lösungsmittel abwischen (Verdünner oder Entfetter).
Klebstoffrückstände: Große Mengen mit einem Messer abkratzen, dann Benzin oder Klebstoffentferner verwenden.
Sprühnebel:
Kleine Bereiche: Verdünner.
Große Bereiche: Trockenschleifen.
Profi-Tipp:
Verdünner/Verdünnungsmittel entfernt Farbrückstände.
Benzin löst Klebstoffe/Wachse auf.